Dort, wo heute die Villa Sunneschy steht, war in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts nichts, kein Land, sondern Wasser. Und von Zürichseewasser bedeckt waren auch die beidseits anschliessenden Uferzonen. Nach und nach schob sich die Uferlinie weiter in den See hinaus; gegen Rapperswil entstand im Gebiet des unteren Kehlhofes vor allem im 18. Jahrhundert eine Anzahl von Gebäuden, so dass er 1772 zu einem kleinen Dorf wurde, während der obere Kehlhof den Rahmen der kleinen Häusergruppe um die Mühle nicht verliess.